Die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Neustadt an der Weinstraße mbH wollte die grundsätzlichen Möglichkeiten herausfinden, die im Zusammenhang mit der Umnutzung der Kaserne Edon vorhanden sind.
Untersucht werden sollte:
Bei diesem Projekt handelte es sich um das erste “Public-Private-Partnership”-Projekt in Frankfurt am Main. An dem ca. 26 ha großen Areal beteiligten sich die Stadt Frankfurt am Main und zwei private Investoren mit jeweils 50 %. Den 1989 international ausgelobten städtebaulichen Wettbewerb gewann das New Yorker Architekturbüro Peter Eisenman.
Bei dieser Projektstudie ging es darum, die aus dem Wettbewerb abgeleiteten und in den Bebauungsplan eingeflossenen Intentionen von Peter Eisenman für die künftige Bebauung zu interpretieren. Dr. Hassan Ghaemi war in der Zeit zwischen 2000 und 2003 Geschäftsführer der Rebstock-Projekt- Gesellschaft.
Bei dieser Projektstudie handelte es sich um die gewerbliche Folgenutzung des Geländes der ehemaligen Zuckerfabrik. Das ca. 25 ha große Areal liegt unweit vom malerischen Stadtzentrum von Soest.
Für das Gelände wurde in Abstimmung mit der Eigentümerin, der Südzucker AG, der Wirtschaftsförderung der Stadt Soest sowie der Stadtplanung ein Bebauungsplanentwurf entwickelt, bei dem es in erster Linie darum ging, das Areal für Kleingewerbe zu parzellieren.
Gemäß des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung und auf Grundlage des Magistratsbeschlusses sollten die beiden Stadtteile City-West und Rebstock an das öffentliche Schienennetz der Stadt Frankfurt am Main angebunden werden. Nach der Auftragserteilung 1997 wurde für dieses Vorhaben ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet, welches durch den Planfeststellungsbeschluss im März 2000 rechtskräftig wurde.
Das Vorhaben, an dem die Stadt Frankfurt am Main, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, die Mainova, die Stadtentwässerung Frankfurt am Main und weitere Fachämter beteiligt werden mussten, wurde in der Zeit zwischen Oktober 2001 und Dezember 2003 realisiert, so dass die Straßenbahnlinie 17 offiziell am 13.12.2003 in Betrieb gehen konnte.
Das ca. 12.000 qm große Gelände, unweit von Würzburg, wurde bis vor kurzem als Depot für die Aufbewahrung und Aufbereitung von Zuckerrüben genutzt. Nachdem der Standort für diesen Zweck aufgeben wurde, soll das Areal in Anlehnung an ungebundene Bebauung behutsam verdichtet werden.
Entlang der Haupterschließungsstraße ist eine Randbebauung vorgesehen, um das Quartier nach Außen optisch abzugrenzen und gleichzeitig im Innenbereich beruhigte Zonen für das Verweilen entstehen zu lassen. Die Gebäudetypen sind so konzipiert, dass hier sowohl Familien mit Kindern ihr Domizil finden als auch Sondernutzungen, wie zum Beispiel Wohnen für ältere Menschen, organisiert werden können.